Motoretta hat die neue Hyosung GV 125 X unter die Lupe genommen – und findet: Dieser Cruiser im Mini-Format überzeugt nicht nur optisch, sondern auch technisch mit traditionellen Werten und moderner Ausstattung.
Das größte Highlight der GV 125 X ist zweifellos der echte V2-Motor, der mit 60 Grad Zylinderwinkel, Wasserkühlung, jeweils einer obenliegenden Nockenwelle und drei Ventilen pro Zylinder aufwartet. Das bewährte Triebwerk stammt aus dem Erfolgsmodell GV 125 S Aquila und verleiht dem Bike authentischen Charakter – ungewöhnlich für die 125er-Klasse.
Trotz klassischer Anmutung bleibt die Handhabung anfängerfreundlich: Mit einer Sitzhöhe von nur 775 mm können auch kleinere Fahrer und Fahrerinnen problemlos mit beiden Füßen den Boden erreichen. Die am Lenkerende montierten Rückspiegel bieten dabei stets gute Sicht nach hinten.
Für den Fahrkomfort sorgt eine moderne Upside-Down-Gabel mit 120 mm Federweg vorn, während hinten zwei Federbeine mit 66 mm Federweg die Stöße dämpfen. Die Bremsanlage mit Vierkolbenzange vorn arbeitet effektiv und lässt sich präzise dosieren. Das ABS greift spät und unaufdringlich ein – ganz so, wie man es sich für sportlich-gemütliches Cruisen wünscht.
Auch bei der Ausstattung wurde nicht gespart: Rundum LED-Beleuchtung, klassische Sechsspeichen-Leichtmetallräder und viele hochwertige Details unterstreichen den durchdachten Anspruch des Bikes. Der 14-Liter-Tank in Verbindung mit einem Verbrauch von 2,8 Litern pro 100 km ermöglicht eine theoretische Reichweite von über 500 Kilometern – ein echter Vorteil gegenüber vielen Wettbewerbern.
Mit einem Preis von 4.700 Euro bietet die Hyosung GV 125 X viel Motorrad fürs Geld. Motoretta sieht in ihr eine ernsthafte Alternative für Cruiser-Fans, die klassisches Design mit solider Technik und einer Extraportion Charakter verbinden möchten – inklusive echtem V2-Feeling.
Den gesamten Bericht findest du im Motoretta Sonderheft.
(Quelle: Motoretta)
